TSV Bernhausen Handball

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Derbysiege sind das Salz in der Suppe.

 

TSV Bernhausen gegen TSV Sielmingen 27:14 (13:9)

Spiele zwischen dem TSV Bernhausen und dem TSV Sielmingen stehen immer unter einem besonderen Stern. Am Wochenende war es mal wieder soweit. Der TSV hatte seinen Nachbarverein aus Sielmingen zu Gast. Allen Beteiligten war klar, dass es kein einfaches Spiel werden wird, zumal sich die beiden Teams im Hinspiel die Punkte geteilt hatten.

Der TSV Sielmingen startete besser ins Spiel und konnte sich in den ersten Minuten einen 2 Torevorsprung erarbeiten. Die Bernhäuser Jungs dagegen verschliefen die Anfangsminuten und agierten in der Abwehr viel zu pomadig und im Angriff wurden beste Einwurfmöglichkeiten nicht genutzt. Nach etwa 10 Minuten besannen sich die Jungs ihrer Stärken und sie kämpften sich aus einer sehr stabilen Abwehr auf 5:5 unentschieden heran. In der 18 Minute ging der TSV Bernhausen das erste Mal in Führung und gab dieses bis zum Schlusspfiff auch nicht mehr her. Bei einem Halbzeitstand von 13:9 wurden die Seiten gewechselt.

Für die zweite Halbzeit war klar, dass Sielmingen nie aufgeben wird und die ersten 10 Minuten der zweiten Halbzeit richtungweisend sein werden und die Bernhäuser konnte das gesagte perfekt umsetzen. Aus einer sehr agilen und stabilen Abwehr heraus wurde der Grundstein für den Sieg gelegt. Ein 7:0 Lauf auf zwischenzeitlich 20:9 wurde von Sielmingen erst in der 45 Minute unterbrochen. In den letzten 15 Minuten zeigten auch noch mal die Jungs aus Sielmingen das sie ein großes Kämpferherz haben. Bernhausen vernachlässigte ein wenig die Abwehrarbeit und vergab vorne leichtfertig beste Chancen, so dass Sielmingen Ergebniskosmetik betreiben konnte. Der Sieg des Derbys mit 27:14 ging aber letztendlich verdient nach Bernhausen.

„Ich bin mit dem heutigen Spiel meiner Mannschaft zufrieden. Es war kein überragendes Spiel. Die Höhe des Sieges vertuscht ein wenig die Fehler. Mit der Abwehrarbeit bin ich im Großen und Ganzen zufrieden. Wir haben es heute endlich auch mal geschafft unser Tempospiel nach vorne konsequent zu spielen. Im Positionsangriff haben wir uns heute unheimlich schwer getan. Aber wir haben jetzt ja noch eine Woche Zeit um dieses Defizit abzustellen, ehe es zum Tabellenzweiten nach Neuhausen geht.“ so Trainer Ingo Marquordt.

 

Kader:

Im Tor: Benjamin Heimann, Wolfgang Wild

Feld: Kauffmann Steffen 3, Willmann Sven 1, Knauber Axel 1/1, Przybyla Felix 2 , Vincetic Tomislav 3, Campitelli Fabio 1, Horlacher Uwe 7/2, Walz Felix 7, Schreiweis Kai 2

 

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